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Die Prozesse rund um die Verarbeitung von 1- und 2-komponentigen Kleb- und Dichtstoffen, Vergussmassen und der Anlagenbau sind die Kernkompetenzen der Firma endin.
Unsere Dosieranlagen sind mit einer eigens entwickelten PID-Durchfluss-Regelung ausgestattet. Diese einzigartige Regelung vereinfacht den Betrieb und ermöglicht einen Online-Qualitätsnachweis.
Durch unsere langjährige Erfahrung in Bereich Dosiertechnik sind wir ein kompetenter Partner bei der Entwicklung und Planung von Produktionsprozessen. Ob Material-, Anlagen-, oder Fertigungsverfahren, wir beraten unabhängig und fair.
Diese Vergussmethode findet dort Anwendung, bei der empfindliche, elektronische Bauteile vor äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Hierzu verwenden wir üblicherweise niedrig viskose Gießharze auf Polyurethan-, Silikon- oder Epoxydbasis.
Beim Vergießen setzen wir unterschiedliche Mischprinzipien ein: Statisches bzw. Dynamisches Vermischen.
Beim Statischen Vermischen werden die Materialien in einem Mischrohr gemischt. Diese Variante wird bei Materialien eingesetzt, die eine ähnliche oder gleiche Viskosität besitzen.
Beim Dynamischen Vermischen verwendet man eine Mischkammer mit einem rotierenden Mischer. Da die Drehzahl des Mischers elektronisch regelbar ist, kann die Vermischungsintensität exakt gesteuert werden, um eine absolut gleichmäßige Vermischung zu erhalten. Diese Variante wird bei Materialien eingesetzt die in ihrer Viskosität sehr verschieden sind.
Mischen possible: Wir sind Profis darin die verschiedensten Komponenten miteinander mischen zu können, was Ihnen bestmögliche Produkteigenschaften ermöglicht.
Aufgrund der minimalen Abstände zwischen den Elektronikkomponenten und der Platine, können sich beim Verguss unter Atmosphäre Luftblasen bilden. Diese Luftblasen können bei extremen Temperaturen zur Zerstörung einzelner Komponenten und somit zu Ausfällen in der Elektronik führen.
Dies kann durch den Verguss unter Vakuum vermieden werden. Bei diesem Spezialverfahren steht die Mischeinheit in einer Kammer mit Unterdruck, damit die Baugruppen optimal befüllt werden. Damit unterstützen wir die hohen Qualitätsanforderungen von Komponenten in der Hochspannungstechnik sowie im EX-Schutz. Aber auch Ihre Baugruppen, die großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, profitieren qualitativ von diesem Verfahren.
Durch die Anwendung von hochwertigen Dichtmassen, 1K oder 2K-Schaum, in Verbindung mit unserer Dichtungsauftragstechnik, sind wir in der Lage Ihre Baugruppen mit 3D-Dichtungen, bekannt auch als Flüssigdichtungen oder Form-In-Place Dichtungen, zu versehen bzw. im sogenannten dam and fill Verfahren Ihre Platinen generell zu beschichten.
Wenn UV-Aushärtung notwendig ist, können wir sowohl den UVA als auch den UVB-Bereich abdecken bzw. mit kalibrierten Geräten die UV-Intensität messen.
In Verbindung mit Plasma- oder Primervorbehandlung kann auch auf Materialien, worauf gewöhnlicherweise keine gute Haftung zu erwarten ist, eine feste Dichtung aufgetragen werden.
Besondere Eigenschaften, die Form-In-Place Dichtungen erfüllen können:
Unsere Anwendungstechnik analysiert unverbindlich Ihre Aufgaben und erarbeitet die technische Lösung!
Kleben! Eigentlich eine simple Sache.
Zwei Komponenten sollen an einander haften. Aber nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick spielen nämlich wichtige Faktoren wie: Material, Umgebungstemperatur, Klebefläche, Umwelteinflüsse, statische und dynamische Belastung sowie die Alterung mit hinein. Damit sollten Sie auch bei Klebeprozessen auf Experten zurückgreifen!
Unsere enge Zusammenarbeit mit Kleberherstellern und die Verwendung von Plasma- bzw. Primervorbehandlungen, öffnen alle Wege zu einer vernünftigen Haftung, auch auf schwierigen Untergründen.
Der Kleberauftrag kann sowohl vollflächig, raupenmäßig oder punktuell erfolgen.
Der Einsatz von UV- oder Sekundenkleber bereitet uns keine Probleme.
Bei Schaumanwendungen sind die Randbedingnungen überaus wichtig. Während es bei einer Vergussmasse eher auf die „inneren Werte“ ankommt, sind bei Schaum die äußeren Einflüsse maßgebend. Die Entscheidung für 1K oder 2K-Schaum ergibt sich hauptsächlich aus der benötigten Schaummenge. Die Feinheit einer Schaumraupe kann dabei von Bedeutung sein. Ob der Schaum offen- oder geschlossenporisch sein soll, bzw. seine Chemikalien- oder UV-Beständigkeit, geben Aufschluss in der Auswahl des Materials.
Die Aushärtung erfolgt bei 1K-Schäumen unter Wärmeeinwirkung und bei 2K-Schäumen bei Raumtemperatur oder auch beschleunigt unter Wärmeeinwirkung.
Unser aktueller Maschinenpark ermöglicht uns, neben dem Schaumverguss den Auftrag von Form-In-Place Dichtungen (Flüssigdichtungen).
Die endin GmbH ist ein Engineering geprägter Sondermaschinenbauer und Lohndienstleister in den Bereichen der Verguss- und Schaumtechnik.